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29. November 2024
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Hindelbank: Mutmasslicher Täter von mehreren Delikten angehalten

Am frühen Mittwochmorgen ist es der Kantonspolizei Bern gelungen, einen mutmasslichen Täter in Hindelbank anzuhalten, der mehrere Diebstähle aus Fahrzeugen an demselben Morgen verübt hatte. Ermittlungen wurden aufgenommen.

Die Kantonspolizei Bern hat am Mittwoch, 27. November 2024, kurz nach 2.10 Uhr, die Meldung erhalten, dass an der Kirchbergstrasse in Hindelbank eine Person Steine gegen ein Fahrzeug werfe. Eine Patrouille konnte vor Ort einen Zeugen antreffen, der die ungefähre Fluchtrichtung des Täters, in Richtung Dorfzentrum, angeben konnte. Aufgrund der Beschreibung des Täters konnte ein Zusammenhang mit anderen eingegangenen Meldungen zu Einbrüchen nicht ausgeschlossen werden. In der Folge wurde eine Nachsuche mit mehreren Patrouillen und Drohnen mit Wärmebildkamera aufgenommen. In einem Feld auf Höhe Moosweg konnte der mutmassliche Täter aufgefunden und schliesslich angehalten werden. 

Dem 19-jährigen Mann können gestützt auf die aktuellen Ermittlungserkenntnisse bisher neun Delikte, alle begangen am selben Morgen in der Region Hindelbank, zugeordnet werden. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Einbruch- und Einschleichdiebstähle in respektive aus Fahrzeugen. Der Beschuldigte befindet sich in Haft. Ob er für weitere Delikte in Frage kommt, wird aktuell geprüft. Die Höhe des Deliktsguts und des Sachschadens sind unter anderem Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche die Kantonspolizei Bern unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Emmental-Oberaargau aufgenommen hat.

Die Kantonspolizei Bern weist in diesem Zusammenhang auf einfache, aber effektive Massnahmen hin, mit welchen gerade Einschleichdiebstähle leicht verhindert werden können.

  • Schliessen Sie Ihr Fahrzeug immer ab und machen Sie einen Kontrollgriff – gerade auch bei Fahrzeugen mit fernbedienten Schliesssystemen.
  • Lassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen.

Darüber hinaus haben sich Hinweise aus der Bevölkerung für rasche Interventionen und Anhaltungen von Täterinnen und Tätern mehrmals als entscheidend erwiesen. Weiterhin gelten Tipps wie aktive Nachbarschaftshilfe oder unmittelbare Meldungen zu verdächtigen Beobachtungen an die Kantonspolizei Bern via den Notrufnummern 112 oder 117.

(pg)


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